"Wir benutzen im Grunde alle den Pool", erklärt Melissa Kinmartin mit einem Lachen. Die Triathletin und Fitness-Lehrerin ist ein wahrer Endless Pools® Fan geworden. Da ihr Mann und die drei Kinder ebenfalls alle regelmäßig in das Wasser hüpfen, fungiert ihr High Performance Modell als Pool für die ganze Familie!
"Im Endless Pool kann ich mich selber antreiben und damit werde ich zu einer besseren Schwimmerin." Melissa ist auch der Meinung, dass das Schwimmen zu Hause ebenfalls zu psychischem Wohlbefinden führt. "Mein Selbstverständnis und mein Selbstvertrauen haben sich verbessert." "Zweifellos ist der Endless Pool nicht gerade billig, doch wir können halt einfach hin und rasch einen Workout im Wasser machen. Er hat uns wirklich mehr als einmal das Leben gerettet."
Für Melissas Sohn und Tochter, die beide Wettbewerbsschwimmer, ist der Pool zu Hause wirklich wichtig. "Wenn sie mal ein Training verpassen, dann schwimmen sie halt im Endless Pool. Und kriegen so ihr Workout trotzdem hin."
Ihre andere Tochter, eine Turnerin, schwimmt ebenfalls, da sie ebenfalls Triathletin ist. "Ihren ersten großen Triathlon macht sie mit mir zusammen in Hawaii", erzählt Melissa stolz. Mutter und Tochter gehen gemeinsam gegen Ende dieses Monats den Lavaman Waikoloa Triathlon an.
Wie stellt man fünf Personen mit einer Schwimmströmung zufrieden? Die Familie hat einen Terminplaner für das jeweilige Schwimmen aufgestellt, um in keine zeitlichen Konflikte zu geraten.
Melissa und ihr Mann haben ihren ersten Triathlon im Urlaub auf Hawaii gesehen. Ein zufälliges Treffen mit Harriet Anderson (die erst unlängst den Rekord als älteste weibliche Teilnehmerin an der extrem harten 225-Km IRONMAN Weltmeisterschaft brach), führte dazu, dass sie das Ereignis in Kona live miterlebten. "Was für ein tolles Erlebnis", schwärmt Melissa.
Und sowohl sie als auch ihr Mann waren sofort inspiriert und beschlossen, mit diesem Sport zu beginnen. Und sie schwammen auch im Endless Pool auf der IRONMAN Expo und waren sich sofort einig: "So einen brauchen wir unbedingt auch.”
Obwohl Melissa in der Nähe von Wasser groß wurde, erinnert sie sich noch gut: "Als ich das erste Mal ins Wasser stieg [als Triathletin], da spürte ich diese Angst."
Beim 113-km IRONMAN-Durchlauf am Jordan Lake, North Carolina, "hat man mich aus dem Wasser gezogen, weil ich eine Panikattacke bekam. Ich war vorher noch nie in offenem Wasser gewesen. Und bin auch noch nie gemeinsam mit einer Million Leute geschwommen."
Melissa begann mit einem Schwimmtrainer zu arbeiten, um jedes Schwimmen wirklich zu visualisieren und, natürlich, um tatsächlich mehr zu schwimmen. Ihr Trainer gab ihr den Rat: "Du musst so oft wie möglich ins Wasser. Und irgendwann wird's dir richtig Spaß machen." Und Ihr Endless Pool in der Garage erlaubt ihr ganz bequem, tatsächlich jeden Tag zu schwimmen.
Und stolz fügt Melissa hinzu: "Unsere Garage haben wir in eine wahre 'Folterkammer' verwandelt, man könnte einen kompletten Triathlon dort machen!" Der komplett ebenerdig installierte Endless Pool (Hinteransicht) wird von ihrer gesamten Familie benutzt. Sie, ihr Mann und ihre Tochter, die Turnerin, bereiten sich hier auf Triathlons vor, während ihre anderen beiden Kinder für ihre Schwimmteams trainieren.
Wie viele Triathleten findet auch Melissa, dass der Endless Pool ganz ausgezeichnet für Triathlon-Training geeignet ist. "Denn was macht man in einem Endless Pool? Man schwimmt gegen eine Strömung an!
Und beim Triathlon schwimmt man in offenem Wasser, und um das schon mal zu erfahren, ist der Endless Pool absolut toll. Man kann so lange schwimmen, wie man will."
Inzwischen ist Melissas vierte Saison angebrochen und sie kann nun eindeutig sagen: "Wenn ich mit einem Wettkampf beginne, bin ich jetzt immer ruhig."
Und bereits in dem Jahr, in dem Melissas Endless Pool installiert und in Betrieb war, hat sie schon Fortschritte bemerkt. "Ich geh immer noch einmal die Woche ins öffentliche Schwimmbad. Und ich muss wirklich sagen, ich bin eine ganze Menge schneller geworden."
Der Endless Pool misst das Tempo der Schwimmströmung in Zeit pro 100 Meter. Melissa begann bei einem Tempo von 2:40 bis 2:50 /100 Meter und jetzt, nach ca. einem Jahr, berichtet sie von Zeiten von 1:43 bis 1:48 /100 Meter.
"Denn je anspruchsvoller es ist, umso besser wird man", erklärt sie. "Im Endless Pool kann ich mich selber antreiben und damit werde ich zu einer besseren Schwimmerin." Und angesichts ihrer Qualifikation für die 113-km 2017 IRONMAN Weltmeisterschaften, macht sie eindeutig Fortschritte!
Auf ihrer Instagram-Seite hat sich Melissa kürzlich offen zu ihren Problemen mit Wochenbettdepression bekannt.
Sie hat ihre drei Kinder, jeweils im Abschnitt von zwei Jahren, hatte aber auch zwei Fehlgeburten erlitten. "Während dieser Phase habe ich mit allem aufgehört. Als wir die Kinder hatten, haben wir nicht sehr viel Hilfe bekommen." Und nicht zu vergessen, der Stoffwechsel: "Wenn man Kinder zur Welt gebracht hat, erfährt der Körper eine ganze Menge Veränderungen."
Das war eine Riesenumstellung, vor allem für jemanden, der "schon immer gelaufen ist – mein ganzes Leben lang. Beim Laufen hab ich mich immer vom Stress erholt. Manchmal braucht man diese Auszeit einfach." Doch als frisch gebackene Mutter im Stress, "hört alles irgendwie einfach auf. Man verliert eine ganze Menge an eigenem Selbstverständnis. Und wenn eine Frau das durchmacht, dann stellt sich da so eine kleine Depression ein."
Doch inzwischen sind ihre Kinder älter und Melissa hat sich mehr und mehr ihrer Aktivitäten nach Hause geholt – einschl. ihres Endless Pools. "Früher hab ich Schwimmen eigentlich gehasst", räumt sie ein. Und jetzt freut sie sich jeden Tag darauf.
"Für mich ist das meine 'Hirn-Ausschaltzeit.' Mein Kopf kann sich entspannen, ich kann mich gehen lassen und mich auf das, was ich gerade tue, konzentrieren. …Das hat mein Selbstverständnis und mein Selbstvertrauen enorm verbessert.
"Zweifellos ist der Endless Pool nicht gerade billig, doch wir können halt einfach hin und rasch einen Workout im Wasser machen. Er hat uns wirklich mehr als einmal das Leben gerettet."